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Theaterprojekt c/o JVA Wiesbaden Holzstraße 29 65197 Wiesbaden Telefon 0611-414-3123 Telefax 0611-414-3125
Projektleitung: Georgios Slimistinos
Verwaltung: Britta Spilker spilker@foerderverein-jva-holzstrasse.de
Anlass für eine Beteiligung an dem Bundesprogramm ist die Beobachtung, dass sich in der JVA Wiesbaden unter Teilen der Inhaftierten eine Tendenz von fremdenfeindlichen, rechtsextremen Einstellungen abzeichnet, bei jungen Männern mit Migrationshintergrund sind chauvinistische und religiös-fundamentalistische Orientierungen zu beobachten. Hauptziel des Modellprojekts ist die Bearbeitung fremdenfeindlicher und chauvinistischer Einstellungen bei einer besonders gefährdeten Zielgruppe (soziale Benachteiligung und abweichendes Verhalten), um sie nach der Haftentlassung zu einem Leben in einer multikulturellen Einwanderungsgesellschaft zu befähigen. Die wichtigen Aspekte des kulturpädagogischen Projektes sind: Persönlichkeitsentwicklung i.S. einer Stärkung der Ich-Identität Befähigung zum Perspektivwechsel regelkonforme rechtskonforme Lebensgestaltung Stärkung der Teamfähigkeit / gemeinsame Konfliktlösungen
Kooperationspartner: JVA Wiesbaden (organisatorisch ist das Projekt an die Schule der JVA Wiesbaden angebunden) INBAS GmbH (Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik GmbH)
Theaterproduktionen: "Das Leben ist ein Traum"
Flyer: Gefangene spielen Theater - Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie Zur ausführlichen Projektbeschreibung bitte hier klicken Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms "VIELFALT TUT GUT"
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